Dafür stehen wir
"Verantwortung, wo wir leben und arbeiten"
Seit ihrer Gründung 2011 und dem Beginn der Fördertätigkeit 2012 ist die Rittal Foundation vor allem in Mittelhessen überall dort im Einsatz, wo Unterstützung am nötigsten ist. In den Bereichen Bildung & Erziehung, Diakonie & Soziales, Kultur & Wissenschaft sowie Umwelt übernehmen wir Verantwortung – das ist die Devise. Welche Meilensteine die Stiftung bisher erreicht hat und welche Themen in Zukunft mehr in den Fokus rücken sollen, erklärt Geschäftsführer Rainer Reissner, der als Geschäftsführer die Nachfolge übernimmt.
Kürzlich hat eine Schulleiterin den prägnanten Satz über die Rittal Foundation gesagt: "Die machen einfach!" Das begeistert mich unheimlich. Denn wir haben nicht nur die Mittel und Möglichkeiten, Menschen zu helfen. Wir tun dies immer schnell, konkret und unbürokratisch. Das ist nicht selbstverständlich in der Stiftungsarbeit. Außerdem finde ich die Haltung im Unternehmen toll: Wir betrachten unternehmerischen Erfolg nicht als selbstverständlich. Wir leiten vielmehr daraus unsere soziale Verantwortung ab.
Mit der Unterstützung von mehr als 500 Projekten und einer Gesamtfördersumme von über 2,6 Mio. € haben wir Verantwortung für unsere Region übernommen und das gesellschaftliche Miteinander gestärkt. Wir haben dabei vom kleinen Verein bis zu großen Hilfswerken viele Helfer in ihrer Arbeit unterstützt und gleichzeitig mit eigenen Initiativen Zeichen als Mutmacher und Zukunftsstifter gesetzt. Alle Förderprojekte folgten dabei unseren Maximen des möglichst frühzeitigen Eingreifens: Die enge Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern liefert nicht nur frühzeitige Hinweise darauf, wo Hilfe am nötigsten gebraucht wird. Die Vernetzung von Partnern und Projekten fördert auch die Wirksamkeit der Fördermaßnahmen insgesamt.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind wichtige Themen für unsere Gesellschaft und die gesamte Menschheit. Deshalb möchten wir die „grünen Themen“ als eigenen Förderschwerpunkt etablieren. Diese waren zwar schon immer in unserer Satzung als Förderbereich angelegt, bislang aber dem Förderschwerpunkt Bildung und Erziehung zugeordnet. Nun wollen wir unser Engagement in diesem Bereich noch deutlicher nach außen darstellen und unsere Förderarbeit stärker zur Entfaltung bringen.
Augenhöhe! Wir handeln nicht nach dem Prinzip "Scheck und weg". Uns ist es wichtig, den Hilfeempfänger einzubinden und Verantwortung zu teilen. Wir möchten nicht nur Geld geben, sondern die Hilfsempfänger in der Entwicklung von Lösungen unterstützen. Das hat einen sehr positiven Effekt: Aus einem Projekt entwickeln sich oft Ideen für weitere Projekte, die ineinandergreifen. Heute haben wir zum Beispiel Projektangebote für Kinder im Kindergartenalter über Schulprojekte oder Suchthilfe in allen Altersstufen bis hin zu Angeboten für Senioren. Diese Durchgängigkeit ist wichtig, weil sich Probleme häufig mitentwickeln, mitunter auch vererbt werden.
Spannend ist für mich die Aufgabe, die anderen deutschen Standorte der Friedhelm Loh Group in unsere Arbeit zu integrieren. Wenn Kolleginnen und Kollegen förderungswürdige Projekte in ihrer Umgebung kennen, können sie sich gern an uns wenden. Es ist einfach toll, dass wir in einem Familienunternehmen arbeiten, das Verantwortung dort übernimmt, wo wir leben und arbeiten. Und wir sind alle ein Teil dieser Hilfe.